Rund um's Wild


Die häufigsten Wildarten in der Region

 

Schwarzwild

 

Das Wildschwein gilt als Vorfahr unseres Hausschweins. Seit Urzeiten wird es in Europa gejagt und verzehrt. Wildschweine sind äußerst anpassungsfähige Allesfresser.

Die weiblichen Tiere (Bachen) und ihre Frischlinge leben in Rotten, die männlichen Tiere (Keiler) sind meistens Einzelgänger. Wildschweine und sind vorwiegend nachtaktiv.

Sie liefern ein sehr schmackhaftes Wildbret in allen Variationen. Das Fleisch wird immer auf Trichinen untersucht.

 

 

Rehwild

 

Das Rehwild ist ist die in Europa häufigste und kleinste Art der Hirsche. Mit Rotwild ist es nur entfernt verwandt und wird daher auch als „Trughirsch“ bezeichnet.

Das männliche Tier ist der Bock, das weibliche die Ricke und das Jungtier wird Kitz genannt. Böcke tragen ein Gehörn, das jährlich abfällt und entsprechend nachwächst.

Der Rehbock kann bei uns bis zu 16 kg schwer werden. Die weiblichen Tiere sind mit höchstens 14 Kilogramm etwas leichter.

Das Haarkleid variiert von rotbraun im späten Frühjahr und Sommer bis graubraun im Spätherbst und Winter.

Bei der Nahrungssuche zieht es eher einzeln oder in kleinen Familienverbänden durch die Lande. Das Reh ist ein Konzentratselektierer, d.h. die Nahrung besteht aus leicht verdaulicher, eiweißreicher Kost (z.B. Gräser, Kräuter, Knospen und Blätter). Das wohlschmeckende Fleisch ist kurzfaserig und saftig.

 

 

Rotwild

 

Rotwild ist die größte heimische Wildtierart.Der Hirsch, das männliche Tier, ist wegen seines mächtigen, vielendigen Geweihs ein besonderer Blickfang. Die weiblichen Tiere tragen keinen Kopfschmuck, leben jedoch wie die männlichen Artgenossen ebenfalls in Rudeln. Rotwild ist ein ausgesprochener Grasfresser, nimmt zudem gerne Waldfrüchte wie Eicheln oder Bucheckern auf. Das Wildbret ist rotbraun und feinfaserig und eignet sich hervorragend zum Braten, Grillen und zum Schmoren.